Jeden Donnerstag wird das aktuelle Kinoprogramm um Neuerscheinungen erweitert. Mit unserer Kinoübersicht bleiben Sie auf dem Laufenden.
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Übersicht
- Die Kinostarts der Woche
- Aktuelle Kinofilme: Trailer und Kritiken
- Wieso erscheinen neue Kinofilme immer donnerstags?
Die Kinostarts der Woche
Neu im Kino ab 18. April 2024 – Diese Filme laufen in Deutschland in dieser Woche an:
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- „Abigail“ (Horror)
- „Adagio“ (Krimi)
- „Amsel im Brombeerstrauch“ (Drama)
- „Bei uns heißt sie Hanka“ (Dokumentation)
- „Can Creativity Save The World?“ (Dokumentation)
- „Civil War“ (Actionthriller)
- „Die Liebe in ungleichen Zeiten“ (Drama)
- „Die Macht der Gefühle“ (Dokumentation)
- „Es sind die kleinen Dinge“ (Komödie)
- „Evil Does Not Exist“ (Drama)
- „For The Time Being“ (Dokumentation)
- „M-A-C-H-T“ (Drama)
- „Mr. & Mrs. Mahi“ (Biopic)
- „Mucize Aynalar“ (Komödie)
- „Queer Exile Berlin“ (Dokumentation)
Aktuelle Kinofilme: Trailer und Kritiken
Evil Does Not Exist (Kinostart in Deutschland: 18. April 2024)
Wenn Stadtleute dem Landvolk ihre Projekte aufdrücken, ist zu Anfang oft die Skepsis groß, am Ende steht ebenso oft Frust. Der japanische Oscargewinner Ryusuke Hamaguchi erzählt in „Evil Does Not Exist“ von einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Beim Filmfest von Venedig gab es dafür den Großen Preis der Jury.
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Es sind die kleinen Dinge (Kinostart in Deutschland: 18. April 2024)
Auf dem Land stemmt sich eine Bürgermeisterin und Lehrerin dem Niedergang ihres Dörfchens entgegen. Eines Tages will ein älterer Herr von ihr Lesen und Schreiben lernen. „Es sind die kleinen Dinge“ heißt eine französische Komödie, die durch genau diese Dinge so charmant wird.
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Back to Black (Kinostart in Deutschland: 11. April 2024)
Die Stimme von Amy Winehouse war unglaublich, die charismatische Sängerin starb viel zu früh. Sam Taylor-Johnson, die bereits die Geschichte des jungen John Lennon erzählte, gibt der oft zum Opfer stilisierten Jungdiva im Biopic „Back to Black“ ihre Würde zurück.
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Sieger sein (Kinostart in Deutschland: 11. April 2024)
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Das aus Syrien geflüchtete Mädchen Mona muss sich in „Sieger sein“ am neuen Wohnort Berlin gegen Anfeindungen behaupten. Ihre Chance ist das Mädchenfußballteam ihrer Schule. Die kurdischstämmige Regisseurin Soleen Yusef ließ in ihren Film eigene Erfahrungen einfließen.
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Irdische Verse (Kinostart in Deutschland: 11. April 2024)
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Was im Iran passiert, wenn man seinem Sohn keinen islamischen Namen geben will oder sein entlaufenes Hündchen sieht. Den Alltag in der iranischen Religionsdiktatur beschreibt der Film „Irdische Verse“ auf satirische Weise. Oft bleibt einem das Lachen im Hals stecken.
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Morgen ist auch noch ein Tag (Kinostart in Deutschland: 4. April 2024)
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Paola Cortellesi erzählt in „Morgen ist auch ein Tag“ eine Geschichte von häuslicher Gewalt. Das Drama im Stil des Neorealismus schlug in Italien alle Blockbuster. Auch in Deutschland könnte sich der Erfolg jetzt wiederholen – nach dem Kinobesuch würde man am liebsten gleich wieder in den Film.
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Ich Capitano (Kinostart in Deutschland: 4. April 2024)
Mit „Ich Capitano“ ist dem italienischen Regisseur Metteo Garrone ein bewegendes Kinoepos über ein brennendes Sujet unserer Zeit gelungen – weit weg vom bloßen Themenfilm. Wenn die die Wirklichkeit gnadenlos ist, rettet sich hier der senegalesische Teenager Seydou in den magischen Realismus.
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One Life (Kinostart in Deutschland: 28. März 2024)
Nicolas Winton verstand sich als ein „ganz normaler Mensch“. Und doch tat er Außergewöhnliches: Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs holte er Kinder aus Prag nach England. Ein anrührender Kinofilm mit Anthony Hopkins in einer seiner besten Rollen erinnert nun an den Mann, der nie viel Aufhebens von sich machen wollte.
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Chantal im Märchenland (Kinostart in Deutschland: 28. März 2024)
Zehn Jahre nach dem ersten „Fack Ju Göthe“-Film mit Elyas M‘Barek rückt ein Spin-off seine Antagonistin ins Licht. Mit „Chantal im Märchenland“ schafft Regisseur Bora Dagtekin ein feministisches Märchen-Update.
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Oh la la – Wer ahnt denn sowas? (Kinostart in Deutschland: 21. März 2024)
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Eine fette Portion Fett kriegen die deutschen Nachbarn in der französischen Kinokomödie „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ ab. Hier wird der Humorhammer zum Rundumschlag gegen alles Fremde herausgeholt. Da könnten sensible EU-Seelen glatt erschrecken.
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Drive-Away Dolls (Kinostart in Deutschland: 7. März 2024)
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Niemand hätte anfangs wohl damit gerechnet, dass die nach ihrer Gründerin benannten Montessori-Schulen weltweite Bedeutung erlangen würden. Das Kinodrama „Maria Montessori“ erzählt vom schwierigen Beginn – und erfindet eine zweite Frau an Montessoris Seite.
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Maria Montessori (Kinostart in Deutschland: 7. März 2024)
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Niemand hätte anfangs wohl damit gerechnet, dass die nach ihrer Gründerin benannten Montessori-Schulen weltweite Bedeutung erlangen würden. Das Kinodrama „Maria Montessori“ erzählt vom schwierigen Beginn – und erfindet eine zweite Frau an Montessoris Seite.
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Dune: Part Two (Kinostart in Deutschland: 29. Februar 2024)
Dieser Science-Fiction-Film hat das Zeug zum Klassiker: „Dune 2″ mit Timothée Chalamet steht für den puren Willen zur Qualität – auf allen Ebenen filmischen Erzählens. Und Timothée Chalamet übt sich in der Rolle des Messias.
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The Zone of Interest (Kinostart in Deutschland: 29. Februar 2024)
Dem britischen Regisseur Jonathan Frazer ist ein Meisterwerk gelungen: „The Zone of Interest“ zeigt das Grauen hinter der KZ-Mauer nicht, aber man spürt es in jedem Augenblick. Und Sandra Hüller spielt die „Königin von Auschwitz“.
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Bob Marley: One Love (Kinostart in Deutschland: 15. Februar 2024)
Ein intimes Porträt über einen Mann und seine Musik: „Bob Marley: One Love“ ist kein ikonisches Heiligenbildchen, sondern ein Drama, das dem besonderen Geist Marleys auf die Spur zu kommen versucht. Sanft glimmt der Geist des Musikers in diesem sehenswerten Film.
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All of Us Strangers (Kinostart in Deutschland: 8. Februar 2024)
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Zwischen Traum und Wirklichkeit bewegt sich das Kinodrama „All of Us Strangers“ des britischen Regisseurs Andrew Haigh. Die leicht somnambule Schwerelosigkeit nimmt Hauptdarsteller Andrew Scott wunderbar auf – und begibt sich auf eine Reise zwischen die Zeiten.
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Geliebte Köchin (Kinostart in Deutschland: 8. Februar 2024)
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Das Kinodrama „Geliebte Köchin“ ist ein sinnliches Fest für alle, die gern essen – aber auch für jene, die sich am wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln und Menschen erfreuen. Dass Frankreich den Film allerdings ins Oscarrennen schickte, war wohl nicht die beste Entscheidung.
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Green Border (Kinostart in Deutschland: 1. Februar 2024)
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Diesen Film von Agnieszka Holland möchte man all jenen zeigen, die den Wettlauf um Schäbigkeit an den EU-Grenzen anheizen. „Green Border“ schlägt sich bedingungslos auf die Seite der Geflüchteten – und zeigt deren Leid.
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Eine Million Minuten (Kinostart in Deutschland: 1. Februar 2024)
Thailand oder Island? Am besten beides: „Eine Million Minuten“ erzählt von einem ungewöhnlichen Beziehungs- und Familienexperiment. Dabei stellt sich heraus: Geografische Beweglichkeit setzt nicht unbedingt emotionale Beweglichkeit frei.
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The Holdovers (Kinostart in Deutschland: 25. Januar 2024)
Regisseur Alexander Payne beweist sich erneut als Meister der sensiblen Tragikomödie: Mitleidloser Humor und sentimentale Momente fließen in „The Holdovers“ ineinander. Kein Wunder, dass die Darsteller Golden Globes einsammelten.
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Stella. Ein Leben. (Kinostart in Deutschland: 25. Januar 2024)
Der packende Spielfilm „Stella“ erzählt von einer Jüdin, die für die Gestapo andere Jüdinnen und Juden aufspürte. In Kilian Riedhofs Drama will Stella vor allem eines: überleben. Hauptdarstellerin Paula Beer bewältigt diese schwierige Rolle bravourös.
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Poor Things (Kinostart in Deutschland: 18. Januar 2024)
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Fantastische Geschichte einer weiblichen Emanzipation: Die Groteske „Poor Things“ ist ein heißer Oscar-Kandidat. So witzig und klug hat sich schon lange keine Frau mehr von ihren gesellschaftlichen Fesseln befreit. Den Männern bleibt vorrangig eine Rolle: die des Deppen.
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Joan Baez: I Am a Noise (Kinostart in Deutschland: 28. Dezember 2023)
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Dokument einer lebenslangen Selbstreflexion: Der Kinofilm „Joan Baez: I Am a Noise“ ist ein intimes Porträt der legendären Sängerin, das auf bislang unveröffentlichtem Archivmaterial basiert. Wir lernen: Baez hat sich ihren Seelenfrieden hart erarbeitet.
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Perfect Days (Kinostart in Deutschland: 21. Dezember 2023)
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Ein Toilettenputzer in Tokio als Kinoheld: Mit dem Spielfilm „Perfect Days“ erfreut Regisseur Wim Wenders Ost wie West – und zieht damit sogar für Japan ins Oscarrennen.
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Wish (Kinostart in Deutschland: 30. November 2023)
In „Wish“ vergessen die Menschen ihre Wünsche. Der neue Disney-Animationsfilm hat aktuelle gesellschaftliche Bezüge – wirkt letztlich aber wie eine bunte Geburtstagstorte, der das eigene Aroma fehlt.
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Auf dem Weg (Kinostart in Deutschland: 30. November 2023)
Ein Mann wandert quer durch Frankreich: Oscarpreisträger Jean Dujardin sucht als schwer angeschlagener Aussteiger nach sich selbst. Im Kinodrama „Auf dem Weg“ kann man schon mal ins Grübeln kommen über die eigene Existenz, Leistungszwang und Alltagstrott.
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The Old Oak (Kinostart in Deutschland: 23. November 2023)
In „The Old Oak“ erzählt der Brite Ken Loach von Geflüchteten und Abgehängten. Er blickt auf die Menschen, auf die sonst niemand schaut. Nach seinen eigenen Worten ist dies sein letzter Film. Das Kino wird ihn vermissen.
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Anatomie eines Falls (Kinostart in Deutschland: 2. November 2023)
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„Anatomie eines Falls“ ist mindestens ebenso sehr Beziehungs- wie Gerichtsdrama. Vor allem aber ist es der Versuch, mühevoll Wahrheit zu rekonstruieren. Hauptdarstellerin Sandra Hüller macht die Geschichte zu einer besonderen.
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Killers of the Flower Moon (Kinostart in Deutschland: 19. Oktober 2023)
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Martin Scorsese rechnet mit dem US-Rassismus ab. Sein dreieinhalbstündiges Epos erzählt eine unglaubliche und bestürzende Geschichte aus einem Reservat. Und wahr ist sie auch noch.
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Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste (Kinostart in Deutschland: 19. Oktober 2023)
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Regisseurin Margarethe von Trottas neuer Film erzählt von der Liebesgeschichte der beiden Schriftsteller Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Die beiden Ausnahmeschreiber waren sieben Jahre lang ein Paar, gut dokumentiert durch den im vergangenen Jahr erschienenen Briefwechsel. Leider bleibt „Reise in die Wüste“ ohne Leidenschaft.
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Die Einfachen Dinge (Kinostart in Deutschland: 21. September 2023)
Die Frage nach dem Glück löst in dem Milliardär Vincent eine Panikattacke aus. In der Komödie „Die einfachen Dinge“ sucht er es bei einem wortkargen Aussteiger in den Bergen. Jedenfalls scheint dies auf den ersten Blick so zu sein.
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Fallende Blätter (Kinostart in Deutschland: 15. September 2023)
Da sagt einer in Aki Kaurismäkis „Fallende Blätter“, er sei deprimiert, weil er soviel trinke. Oder ist es umgekehrt? Dann will er trocken werden, weil ihn die Liebe gefunden hat. Dem finnischen Regisseur der komischen Traurigkeit ist ein schöner Film geglückt.
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Oppenheimer (Kinostart in Deutschland: 20. Juli 2023)
Von einem, der verlernte, die Bombe zu lieben: Regisseur Christopher Nolan liefert mit „Oppenheimer“ eine starbesetzte Charakterstudie über den Vater der Atombombe. Und „Peaky Blinders“-Star Cillian Murphy spielt einen entrückten „Zertrümmerer der Welten“.
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Barbie (Kinostart in Deutschland: 20. Juli 2023)
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Befreiungsaktion oder abendfüllender Werbeclip? Regisseurin Greta Gerwigs heiß ersehnter „Barbie“-Film ist witzig, klug – und darüber hinaus auch noch kritisch. Dennoch dürfte dieses Kinomärchen den Puppenverkauf des Spielzeugkonzerns Mattel tüchtig ankurbeln. Vielleicht auch gerade deswegen.
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Das Lehrerzimmer (Kinostart in Deutschland: 4. Mai 2023)
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Die Schule als gesellschaftlicher Mikrokosmos: Im Kinodrama „Das Lehrerzimmer“ bringt eine junge Lehrerin renitente Schüler, ein selbstgerechtes Kollegium und Helikoptereltern gegen sich auf. Und dabei will sie nur das Beste.
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In Deutschland gilt Donnerstag als Kinostarttag – bis vor knapp 20 Jahren war das anders. Da liefen die Filme am Freitag an. Die deutschen Filmverleiher wollten mit der Vorverlegung schon mal die Werbetrommel rühren. In Zeiten des Internets und der sozialen Medien entscheidet das erste Wochenende immer öfter über Erfolg oder Misserfolg und damit über das weitere Schicksal eines Kinofilms.
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Wie lang oder kurz ein Kinofilm im Kino bleibt, hängt nämlich maßgeblich vom Einspielergebnis ab. Sind die Säle lange ausverkauft, bleibt der Film logischerweise auch lange im Kino. Oft präsentieren Kinobetreiber die Filme in großen Sälen und ziehen dann im Laufe der Wochen in kleinere um – sobald das Interesse abnimmt. Und natürlich rücken wöchentlich neue Filme nach, die auch gespielt werden sollen. Die Zahl der Leinwände ist begrenzt.
Mitspracherecht haben die Filmverleiher, die den Kinobetreibern die Filme vermieten. Mitunter stellen sie Bedingungen, nach denen ein Film für eine Mindestdauer gezeigt werden muss. Die Konflikte zwischen Verleihern und Kinobetreibern nehmen auf dem hart umkämpften Kinomarkt zu.
RND/do/pf